loading

Nachrichten werden geladen...

Trotz hoher Sätze nehmen Kommunen wenig Steuern ein

Trotz vergleichsweise hoher Steuersätze nehmen Sachsens Gemeinden durchschnittlich weniger Steuern ein als die in westdeutschen Ländern. Die Einnahmen erreichten 2016 nur gut 60 Prozent des westdeutschen Niveaus, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Kommunalen Finanzreport der Bertelsmann-Stiftung hervorgeht. Pro Einwohner kassierten die sächsischen Kommunen 778 Euro an Abgaben, im Bundesschnitt der Flächenländer sind es 1178 Euro. An der Steuerschwäche der Kommunen könnten auch die hohen Steuersätze nichts ändern, heißt es in der Studie. Sachsen liege bei Grund- und Gewerbesteuersätzen in der Spitzengruppe.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Oliver Berg