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Spahn: Maskenpflicht in Sachsen Teil der föderalen Debatte

Jens Spahn (CDU), Bundesminister für Gesundheit. Foto: Christian Charisius/dpa
Jens Spahn (CDU), Bundesminister für Gesundheit. Foto: Christian Charisius/dpa

Mit Blick auf den Alleingang Sachsens, ab Montag eine Maskenpflicht im Nahverkehr und Einzelhandel einzuführen, hat sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gelassen gezeigt. Die Bundesregierung habe sich am Mittwoch mit den Ministerpräsidenten auf ein Maskengebot geeinigt. «Dass es jetzt einzelne Abweichungen gibt, das haben wir in einigen Städten schon gesehen, ist immer Teil der föderalen Debatte», sagte Spahn am Freitag in Hamburg.

Er selbst habe im Zug auf dem Weg nach Hamburg eine textile Alltagsmaske getragen. Das mache einen Unterschied in Situationen, in denen der Mindestabstand zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus nicht eingehalten werden könne, wie etwa in Bussen und Bahnen oder beim Einkaufen. «Deswegen finde ich dieses Gebot für diesen Bereich richtig, wenn da andere im föderalen Miteinander zu anderen Entscheidungen kommen, dann ist das so.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Jens Spahn (CDU), Bundesminister für Gesundheit. Foto: Christian Charisius/dpa