Während andere Städte im Osten schrumpfen, wächst Dresden laut aktueller Bevölkerungsprognose weiter. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, wird die Zahl der Einwohner demnach von 549 600 Ende Juni auf etwa 582 300 Einwohner im Jahr 2030 steigen. Das entspricht einem Plus von knapp sechs Prozent. Die Entwicklung sei durch Zuzug, höhere Lebenserwartung sowie steigende Geburtenzahlen möglich. Bei den Berechnungen wurden auch Zuzüge durch Asylbewerber berücksichtigt sowie die Tatsache, dass Dresden künftig mehr Einwohner an das Umland verlieren wird - vor allem Familien mit Kindern. Der Saldo zwischen Gestorbenen und Geborenen wäre damit ausgeglichen, hieß es.
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