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Netzwerk in Dresden hilft Geflüchteten bei Alltagsproblemen

Hinweisschilder für geflüchtete Menschen aus der Ukraine im Ankunftszentrum Dresden. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Hinweisschilder für geflüchtete Menschen aus der Ukraine im Ankunftszentrum Dresden. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine können in Dresden nicht nur auf den Beistand der deutschen Bevölkerung bauen. Schon wenige Tage nach Beginn des Angriffskrieges hat sich ein Netzwerk gebildet, dessen Mitglieder neben unterschiedlicher Herkunft die gemeinsame Sprache Russisch oder Ukrainisch verbindet. Dazu zählen neben Ukrainern auch Russen, Kasachen, Belarussen, Tschetschenen, Georgier und Deutsche. Inzwischen umfasst das Netzwerk mehr als 300 Leute.

Anfangs sei es vor allem darum gegangen, die Weiterreise der Flüchtlinge zu organisieren oder ihnen bei der Wohnungssuche zu helfen, hieß es. Die aus der Ukraine stammende Berufsschullehrerin Valeria Krieghoff sieht die Netzwerker als «Ansprechpartner für alles». Vordergründig stellen sie aber die Verbindung zwischen Flüchtlingen und Hilfsorganisationen oder städtischen Behörden her.

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