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LSB-Präsident Franzen fordert Perspektiven für Vereinssport

Ein Basketball geht in den Korb. Foto: Lukas Schulze/dpa/Symbolbild
Ein Basketball geht in den Korb. Foto: Lukas Schulze/dpa/Symbolbild

Der Landessportbund Sachsen (LSB) sorgt sich angesichts der andauernden Corona-Pandemie und der damit einhergehenden strengen Verordnungen um den Fortbestand seiner Vereine. «Wir wollen Lösungen, die dem Pandemiegeschehen angepasst sind und dennoch Vereinssport ermöglichen - seine Hausaufgaben dafür hat der Sport bereits gemacht. Wir appellieren nun an die sächsische Landesregierung, diese Anstrengungen in ihren nächsten Verordnungen zu beachten. Nur so können wir die große, langjährig gewachsene und von Vielfalt und Solidarität geprägte sächsische Vereinslandschaft dauerhaft erhalten», sagte LSB-Präsident Ulrich Franzen am Dienstag in einer Mitteilung des Verbandes.

Bewegung und Sport in der Gemeinschaft seien für die psychische und physische Gesundheit vieler Menschen in Sachsen unverzichtbar. In Anbetracht der weiter andauernden Einschränkungen für den Sport müsse der Verband deswegen sowohl seinen Vereinen als auch allen Sportbegeisterten Perspektiven bieten - und das über den Dezember hinaus, betonte Franzen und drängte auf langfristige Lösungen und Perspektiven für einen Neustart 2021.

Franzen zeigte sich enttäuscht über die neue Coronaschutz-Verordnung des Freistaates, die am Dienstag in Kraft trat. «Die einschränkenden Inhalte der aktuellen Verordnungen sowie zahlreiche unklare Formulierungen sorgen zudem zunehmend für Ärger und Unsicherheit an der Basis und vor allem unter den vielen ehrenamtlich handelnden Akteuren des sächsischen Sportsystems», wird er in der Mitteilung zitiert.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH