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Leipziger Stadtarchiv benennt Saal nach seinem Gründer

Der denkmalgeschütze frühere Sowjetische Pavillon auf der Alten Messe in Leipzig. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa/Archivbild
Der denkmalgeschütze frühere Sowjetische Pavillon auf der Alten Messe in Leipzig. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa/Archivbild

Zu Ehren des ersten Direktors des Leipziger Stadtarchivs Gustav Wustmann (1844-1910) erhält der Veranstaltungssaal im neuen Archiv heute (10.00 Uhr) dessen Namen. Zu dem Festakt wird auch die Urenkelin, Elke Wustmann, auf der Alten Messe erwartet, wie die Stadt mitteilte.

Das neue Stadtarchiv in einer früheren Messehalle - dem sowjetischen Pavillon - war Ende Oktober eröffnet worden. Der erste Abschnitt des Gebäudes war seit 2016 saniert worden. Die Kosten beliefen sich auf etwa 17 Millionen Euro.

Nach Angaben der Stadt ist in der früheren Messehalle eines der modernsten kommunalen Archive Deutschlands entstanden. Die Bestände umfassen heute mehr als 12 000 Meter laufende Akten, Geschäftsbücher, Urkunden, 90 000 Karten und Pläne. Weil es am alten Standort zu eng geworden war, entschied sich die Stadt zum Ausbau des Pavillons.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der denkmalgeschütze frühere Sowjetische Pavillon auf der Alten Messe in Leipzig. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa/Archivbild