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Landtag debattiert über Unterschiede in Ost und West

Die Abgeordneten sitzen im Sächsischen Landtag auf ihren Plätzen. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Die Abgeordneten sitzen im Sächsischen Landtag auf ihren Plätzen. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Sachsens Landtag will heute über die Lage im Land 30 Jahre nach der deutschen Einheit debattieren. Die Diskussion war von den Linken beantragt worden. Sie machen Defizite auch an der unterschiedlichen Lage der Fußballvereine in Ost und West fest. Die Debatte trägt deshalb den Titel: «30 Jahre im selben Land und doch nicht in derselben Liga: Ostdeutsche Fußballvereine fast ohne Chance zum Aufstieg». Linke-Frakionschef Rico Gebhardt hatte aber schon im Vorfeld klar gemacht, dass es seiner Partei um weit mehr als Fußball geht.

Beim zweiten Thema der Aktuellen Stunde wird es auch um die Haltung der Fraktionen zum Bau der Ostsee-Pipeline Nordstream 2 gehen, die russisches Erdgas nach Deutschland liefern soll. Bis auf die Grünen haben alle Fraktionen den Bau der Pipeline befürwortet - trotz aller Spannungen mit Russland. Die SPD ist für Sanktionen, will sie aber auf das «System Putin» und sein unmittelbares Umfeld beschränken. Wenn die Pipeline nicht zu Ende gebaut werde, führe das lediglich zu einem Kollateralschaden in Deutschland, sagte die Abgeordnete Sabine Friedel.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Abgeordneten sitzen im Sächsischen Landtag auf ihren Plätzen. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa