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Behörden prüfen Verdacht auf Volksverhetzung bei Poggenburg

Andre Poggenburg, Vorsitzender der rechten Partei «Aufbruch deutscher Patrioten Mitteldeutschland» (AdPM). Foto: Sebastian Willnow/Archiv
Andre Poggenburg, Vorsitzender der rechten Partei «Aufbruch deutscher Patrioten Mitteldeutschland» (AdPM). Foto: Sebastian Willnow/Archiv

Im Zuge einer Kundgebung der Partei «Aufbruch deutscher Patrioten Mitteldeutschland» am Montagabend in Dresden prüfen die Behörden den Verdacht der Volksverhetzung in einer Rede von deren Chef André Poggenburg. «Es hat am Rande der Demonstration einen Hinweis gegeben, dem gehen wir nach», sagte ein Sprecher der Polizei. Der Ex-AfD-Rechtsaußen soll nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur Gegendemonstranten das Lebensrecht abgesprochen haben.

Die Äußerungen des 44-Jährigen werden nun gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft auf einen Straftatverdacht hin geprüft, der Mitschnitt wurde gesichert. «Es ist kein Ermittlungsverfahren eingeleitet.» Gegen die Kundgebung der Poggenburg-Partei mit 40 Teilnehmern protestierten rund 80 Menschen in Hör- und Sichtweite.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Andre Poggenburg, Vorsitzender der rechten Partei «Aufbruch deutscher Patrioten Mitteldeutschland» (AdPM). Foto: Sebastian Willnow/Archiv