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Über 15 Millionen Euro für Kino- und Fernsehproduktionen

Sitze in einem Kinosaal. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Sitze in einem Kinosaal. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) hat im vergangenen Jahr 15,6 Millionen Euro in Kino- und Fernsehprojekte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fließen lassen. Insgesamt habe sie 2022 135 Film- und Medienprojekte unterstützt, wie die MDM am Donnerstag mitteilte. Die Filmförderung ging etwa an Kinoproduktionen wie «Iron Box» von Julia von Heinz, «Einstein - Das Drama des genialen Vaters», in dem Theresa von Eltz ein ambivalentes Bild des Wissenschaftlers Albert Einstein zeichnet und die in der Nachwendezeit angesiedelte Komödie «Zwei zu Eins» von Natja Brunckhorst.

Allein an die Produktion von 54 Kino- und Fernsehproduktionen gingen demnach 11,4 Millionen Euro - darunter waren nicht nur deutsche Projekte, sondern auch internationale Koproduktionen. Zudem sind mehr als 32 Millionen Euro in den mitteldeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen.

Die Summe verdeutliche einmal mehr die nachhaltige Arbeit der MDM, sagte Geschäftsführer Claas Danielsen. Außerdem freue er sich, dass sowohl der MDR als auch das ZDF 2022 eine deutliche Mittelerhöhung für die MDM beschlossen haben, nachdem in den Jahren zuvor schon die drei Ländergesellschafter mehrfach ihre Anteile am Gesamtetat erhöht hatten.

Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender stellten der MDM vergangenes Jahr jeweils 250 000 Euro zusätzlich zur Verfügung. Dieses Jahr soll eine nochmalige Aufstockung um 750 000 Euro (MDR) beziehungsweise 250 000 Euro (ZDF) erfolgen. Die Anhebung sei Danielsen zufolge «ein wichtiger Schritt für die anhaltende Wettbewerbsfähigkeit der Region».

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