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Sächsische Landesausstellung «Boom» startet am 11. Juli

Ein Katalog der 4. Sächsischen Landesausstellung «Boom». Foto: Claudia Drescher/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Ein Katalog der 4. Sächsischen Landesausstellung «Boom». Foto: Claudia Drescher/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Elf Wochen nach dem geplanten Eröffnungstermin startet im kommenden Monat die 4. Sächsische Landesausstellung. Wie das Ministerium für Kultur und Tourismus am Freitag in Dresden bekanntgab, wird die Schau mit dem Titel «Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen» am 11. Juli für Besucher geöffnet. Außer in der Zentralausstellung im Audi-Bau in Zwickau wird in sechs Schauplatzausstellungen in Chemnitz, Oelsnitz/Erzgebirge, Freiberg und Crimmitschau die Region Südwestsachsen als ein bedeutendes Zentrum der europäischen Industrialisierung präsentiert.

Ursprünglich sollte die Ausstellung bereits am 25. April eröffnet werden, musste aber wegen der Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie verschoben werden. Nun soll das Großprojekt über den als Schlusstag vorgesehenen 1. November hinaus verlängert werden. Die sächsische Staatsregierung werde sich weiterhin darum bemühen, eine Verlängerung dieses Ausstellungsprojekts bis zum Jahresende zu ermöglichen, teilte das Kultur- und Tourismusministerium mit.

Die Landesschau sei ein wichtiges Zeugnis sächsischer Industriekultur als Gemeinschaftsleistung von vielen engagierten Menschen, sagte Ministerin Barbara Klepsch (CDU). «Ich hoffe, dass sie unsere sächsische Identität stärkt, aber auch imagebildend nach außen wirkt und damit langfristig positive Effekte für Sachsen und für die Region Südwestsachsen erzeugt», fügte sie an.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Katalog der 4. Sächsischen Landesausstellung «Boom». Foto: Claudia Drescher/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild