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Putzlappen-Schau wird wegen guter Resonanz verlängert

Holger Wendland, Kurator und Ideengeber der Putzlappen-Ausstellung «Wischen Impossible». Foto: Miriam Schönbach/dpa-Zentralbild/dpa
Holger Wendland, Kurator und Ideengeber der Putzlappen-Ausstellung «Wischen Impossible». Foto: Miriam Schönbach/dpa-Zentralbild/dpa

«Wischen Impossible»: Aufgrund des Zuspruchs wird die internationale Mail-Art-Ausstellung «Putzlappen» in der Galerie «Art Factory Flox» im sächsischen Kirschau bis zum 6. Dezember verlängert. «Diese Ausstellung erreicht Kunstinteressierte genauso wie Einheimische», sagte Uwe Nimmrichter von der Kunstinitiative Friese. Rund 250 Besucher hätten die Ausstellung, die immer nur sonntags für wenige Stunden geöffnet ist, in den vergangenen fünf Wochen gesehen.

In der Ausstellung treffen Künstler aus der Region, Deutschland, Ghana, Indien, Venezuela, Australien, Kanada, den USA und Europa zusammen. Die 200 Kunstwerke meist aus grobem Baumwollstoff sind bemalt, bestickt, beschrieben, mit der Nähmaschine bearbeitet und collagiert. Installationen und Objekte entstanden. Zu sehen sind die Arbeiten in einer Fabrik, in der Mitte des 19. Jahrhunderts erstmals maschinell gefertigte Putzlappen aus Baumwollresten vom Band liefen. Bis heute fertigt die Kirschauer Textil-GmbH, hervorgegangen aus dem VEB Vereinigte Grobgarnwerke (Vegro), wenige Meter von der Galerie entfernt Putzlappen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Holger Wendland, Kurator und Ideengeber der Putzlappen-Ausstellung «Wischen Impossible». Foto: Miriam Schönbach/dpa-Zentralbild/dpa