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Landesbibliothek gibt zur NS-Zeit geraubte Bücher zurück

Ein Bücherstapel liegt in einer Buchhandlung auf dem Tisch. / Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild
Ein Bücherstapel liegt in einer Buchhandlung auf dem Tisch. / Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild

Die Nachfahren des Wiener Juristen Heinrich Klang (1875-1954) haben zahlreiche Bücher aus dem Bestand der Sächsischen Landesbibliothek in Dresden zurückbekommen. Insgesamt wurden am 13. Dezember 25 Werke in 42 Bänden aus acht deutschen und österreichischen Bibliotheken übergeben, wie die Landesbibliothek am Mittwoch mitteilte. Klang war als Jude verfolgt und in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert worden. Er überlebte den Holocaust. Er hatte die restituierten Werke 1939 unter verfolgungsbedingtem Zwang an ein Wiener Antiquariat verkauft.

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