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Kulturministerin will Weihnachtsmärkte möglich machen

Blick auf einen Teil vom Leipziger Weihnachtsmarkt 2019. Foto: Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv
Blick auf einen Teil vom Leipziger Weihnachtsmarkt 2019. Foto: Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv

Die sächsische Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) will trotz Corona-Pandemie Weihnachtsmärkte und Bergparaden im Freistaat ermöglichen. Wie das Ministerium am Montag mitteilte, soll das für die Veranstalter praktikabel sein: Man wolle aber auch das Pandemie-Geschehen im Auge behalten. Per Videoschalte hatte sich Klepsch am Montag mit rund 30 kommunalen und privaten Veranstaltern sächsischer Weihnachtsmärkte ausgetauscht.

«Allen Partnern ist bewusst, dass wir uns noch immer in der Pandemie befinden. Dennoch ist unser gemeinsames Ziel, dass Weihnachtsmärkte und Bergparaden stattfinden und dies möglichst praktikabel ohne aufwendige Kontrollen von 3G-Nachweisen oder Kontaktnachverfolgung», erklärte Klepsch. Das werde sie für die nächste Corona-Verordnung so vorschlagen. Veranstalter brauchten Planungssicherheit und Rahmenbedingungen, die auch in der Praxis umsetzbar seien.

Hessen sei diesen Schritt bereits gegangen und habe Einschränkungen für Volksfeste und Weihnachtsmärkte aufgehoben. Das Bundesland hat eine 7-Tage-Inzidenz von 63,6 und eine Impfquote (vollständig) von 63,9%, während Sachsen eine Inzidenz von 71 und eine Impfquote von 55% vorweisen kann.

3G steht für geimpft, genesen oder getestet.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH