Das Filmfest Dresden hat dieses Jahr für seine Besucher 355 Kurzfilme aus 68 Ländern in petto. Der Schwerpunkt liege auf den Themen Geschlechtervielfalt und Geschlechtergerechtigkeit, teilten die Veranstalter am Dienstag mit. Dabei gehe es etwa um Konzepte von Männlichkeit, Weiblichkeit, Identität und Sexualität, aber auch um queeres Filmschaffen. Angesichts des Krieges in der Ukraine sollen zudem auf dem Dresdner Neumarkt Animationsfilme von Kindern und Jugendlichen aus Polen, Deutschland und der Ukraine gezeigt werden, die voriges Jahr bei einem Workshop entstanden sind.
Das Filmprogramm wird vom 5. bis 10. April an 13 verschiedenen Spielstätten in der Landeshauptstadt präsentiert. Als Auszeichnungen werden neun «Goldene Reiter» sowie sieben Sonderpreise vergeben. Sie sind insgesamt mit 71.000 Euro Preisgelder dotiert.
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten