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Dresdner Musikfestspiele beginnen unter dem Motto «Zauber»

Ein Plakat der Dresdner Musikfestspiele steht auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Ein Plakat der Dresdner Musikfestspiele steht auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

In Dresden beginnen am Mittwochabend (19.30) die Musikfestspiele. Das international bekannte Festival ist schon seit langem nicht mehr auf Klassik beschränkt und bietet auch bei seiner 45. Ausgabe unter dem Motto «Zauber» stilistische Vielfalt. Zwei Jahre waren die Festspiele wegen der Corona-Pandemie zum Improvisieren gezwungen. Nun können sie wieder aus dem Vollen schöpfen und dem Publikum ohne Beschränkungen Einlass gewähren. Bis 10. Juni stehen über 60 Konzerte auf dem Programm.

Zu den Höhepunkten gehört mit «Cellomania» ein Festival innerhalb der Festpiele. Dabei stellen etwa 40 Cellisten aus aller Welt ihr Schaffen vor. Mit dabei ist die finnische Band Apocalyptica, die Heavy Metal auf dem Cello pflegt.

Zudem werden Gastspiele bekannter Orchester erwartet. Das London Philharmonic Orchestra bringt das diesjährige Auftragswerk des Festivals zur Uraufführung: Komponist Thomas Adès dirigiert seine Suite nach der Oper «The Tempest» und zudem noch ein weiteres Werk aus seiner Feder. Das Orchester der Mailänder Scala reist mit Dirigent Riccardo Chailly und dem Geiger Ray Chen nach Dresden, die Wiener Philharmoniker mit Andris Nelsons. Das Chamber Orchestra of Europe spielt mit Sir Simon Rattle am Pult, das Budapest Festival Orchester mit Iván Fischer.

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