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Boom Sachsen - 500 Jahre Industriekultur

August Horch Museum // Bild: Holger Stein
August Horch Museum // Bild: Holger Stein

Die Zentralausstellung von «Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen» spannt den Bogen vom Großen Berggeschrey im 15. Jahrhundert mit seinem Bergbau bis in die weite Zukunft des Freistaates.

Nach Corona-Verschiebung und unsicherem Ausstellungsbeginn eröffnet Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) heute in Zwickau die 4. Sächsische Landesausstellung. Die Zentralausstellung von «Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen» spannt den Bogen vom Großen Berggeschrey im 15. Jahrhundert mit seinem Bergbau bis in die weite Zukunft des Freistaates.

Die multimediale Zeitreise durch fünf Jahrhunderte sächsischer Landesgeschichte ist in einem temporären Museum untergebracht, einer ehemaligen Montagehalle von Auto Union und VEB Sachsenring, dem sogenannten Audi-Bau. Die Schau vereint mehr als 600 Exponate von rund 130 Leihgebern, darunter zahlreiche Objekte aus renommierten Museen, sagte Kurator Thomas Spring vorab der Deutschen Presse-Agentur.

Für Besucher öffnet die Landesausstellung ab Samstag ihre Türen. Neben der Zentralausstellung wird Industriekultur zeitgleich an sechs Originalschauplätzen erlebbar: Mit dabei sind in Chemnitz das Industriemuseum und das Eisenbahnmuseum, in Crimmitschau die Tuchfabrik Gebrüder Pfau, in Oelsnitz/Erzgebirge das Bergbaumuseum, in Zwickau das August-Horch-Museum sowie in Freiberg das Forschungs- & Lehrbergwerk Silberbergwerk. Ursprünglich sollte die Ausstellung bis zum 1. November laufen, Corona-bedingt wurde sie bis zum Jahresende verlängert.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, spricht zur Presse. Foto: John Macdougall/POOL/dpa