Für den Prozess gegen die acht mutmaßlichen Rechtsterroristen der selbst ernannten Gruppe «Revolution Chemnitz» am Oberlandesgericht (OLG) Dresden gibt es ein großes Medieninteresse. Nach Angaben einer Sprecherin sind mehr als 80 Journalisten aus dem In- und Ausland akkreditiert. Auch hinsichtlich seiner Dimension sticht der Fall heraus: «Am OLG ist das - soweit absehbar - nach dem Verfahren gegen die «Gruppe Freital» der aufwendigste Prozess in Strafsachen.» Die 21- bis 32-jährigen Männer aus dem Raum Chemnitz müssen sich ab kommendem Montag unter anderem wegen Verdachts der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor dem Staatsschutzsenat verantworten. Sie sind in Untersuchungshaft.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Ein Kameramann steht am Gerichtsgebäude des Oberlandesgerichts in Dresden. Foto: Arno Burgi/Archivbild