Die Anteilnahme am gewaltsamen Tod des Dresdner Polizisten Maximilian Stoppa ist groß. Der 32-Jährige war Anfang Januar bei einem Einsatz gegen mutmaßliche Autodiebe gestorben, als er von einem Tatverdächtigen angefahren wurde.
Dresdens Polizeipräsident Lutz Rodig und der Unterstützungsverein der Polizei Sachsen übergaben den Hinterbliebenen nun Kondolenzschreiben aus ganz Deutschland und einen symbolischen Scheck über Spenden im Umfang von rund 215.000 Euro. Mehr als 5.000 Menschen hatten Geld überwiesen. Stoppa hinterließ eine Lebensgefährtin und eine kleine Tochter.
Die Übergabe der Schreiben und des Schecks erfolgte auf dem Polizeigelände an der Stauffenbergallee, wo die Einheit Stoppas – die Gemeinsame Fahndungsgruppe der Dresdner Polizei und Bundespolizei – ihren Standort hat. Auf dem Areal hatten die Kollegen des getöteten Kriminaloberkommissars eine Roteiche zum Gedenken an ihn gepflanzt.
Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten