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Gewerkschaft der Polizei will Esken über Arbeit informieren

GDP-Vizechef Jörg Radek steht vor dem Logo der Gewerkschaft der Polizei. Foto: Steffen Kugler/dpa/Archivbild
GDP-Vizechef Jörg Radek steht vor dem Logo der Gewerkschaft der Polizei. Foto: Steffen Kugler/dpa/Archivbild

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die SPD-Vorsitzende Saskia Esken nach deren Kritik an der Taktik der Leipziger Polizei in der Silvesternacht zu einem Gespräch eingeladen. Die Gewerkschaft wolle sie über Polizeiarbeit und Gewalt gegen Polizisten informieren, schrieb die GdP auf Twitter. Esken nahm die Einladung an. Auf Twitter teilte sie am Samstag mit, dass die Terminfindung läuft. Zuvor habe sie «ein sehr gutes Gespräch» mit dem GDP-Vizechef Jörg Radek und der GdP-Pressestelle geführt, zu «Wahrnehmung und Umgang mit Einsatzkräften, zu Prävention und Deeskalation von Gewalt, zur personellen Situation und Ausrüstung der Polizei und zur parlamentarischen Kontrolle der Exekutive».

Bei dem Silvestereinsatz im alternativen Leipziger Stadtteil Connewitz war ein Polizist angegriffen und nach Polizeiangaben schwer verletzt worden, nach Einschätzung der Ermittler von Linksextremisten. Sie ermitteln wegen versuchten Mordes.

Neben anderen hatte Esken danach das Vorgehen der Polizei in Frage gestellt. Die SPD-Chefin hatte gesagt: «Im Sinne der Polizeibeamten muss jetzt schnell geklärt werden, ob die Einsatztaktik angemessen war». Die GdP hatte die Diskussion über die Einsatztaktik der Polizei kritisiert.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: GDP-Vizechef Jörg Radek steht vor dem Logo der Gewerkschaft der Polizei. Foto: Steffen Kugler/dpa/Archivbild