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Zweite Grippewelle in Sachsen verlangsamt

Ein Fieberthermometer und Medikamente liegen auf einem Nachttisch. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Illustration
Ein Fieberthermometer und Medikamente liegen auf einem Nachttisch. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Illustration

Die zweite Grippewelle der Saison in Sachsen schwächt sich ab. Laut dem am Freitag vom Gesundheitsministerium in Dresden veröffentlichten aktuellen Wochenbericht der Landesuntersuchungsanstalt (LUA) erhöhte sich die Zahl der gemeldeten Influenzafälle in der ersten Aprilwoche um 113. Das war knapp ein Viertel weniger als der Zuwachs in der Vorwoche und ein Drittel weniger als Ende März. Nach Einschätzung der LUA ist bundesweit die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen gesunken und liegt etwas über dem Niveau der Zeit vor der Corona-Pandemie. Neben Influenzaviren zirkulierten Rhino- und humanen Metapneumoviren (hMPV).

Mittlerweile gibt es insgesamt laut LUA 30 456 nachgewiesene Fälle von Influenza - mit fast einem Drittel (28 Prozent) ist die Altersgruppe der 25- bis 49-Jährigen am stärksten betroffen. Die Zahl der Todesfälle seit Saisonbeginn im Oktober 2022 liegt weiter bei 127 wie Ende März, darunter 65 Frauen und 61 Männer bis 109 Jahre sowie ein neunjähriger Junge.

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