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Vereinzelt Probleme bei Maskenabgabe in Apotheken

Eine Frau (r) erhält vor einer Apotheke drei FFP2-Masken. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Eine Frau (r) erhält vor einer Apotheke drei FFP2-Masken. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Bei der Verteilung von FFP2-Masken zum Schutz gegen das Coronavirus ist es in sächsischen Apotheken vereinzelt zu Problemen gekommen. «In den ersten Tagen mussten die Apotheken durch die sehr kurzfristige Verordnung der Regierung einige Hürden überwinden. Wir wissen von einigen Schwierigkeiten», sagt Göran Donner als Vizepräsident der Sächsischen Landesapothekerkammer in Dresden der dpa. Beispielsweise seien zum Teil weniger als die drei Masken abgegeben worden, die pro Risikopatient vorgesehen sind. Auch sei es vor einigen Apotheken zu langen Warteschlangen gekommen.

Die Verbraucherzentrale Sachsen, Beratungsstelle Auerbach im Vogtland, ist Ansprechpartner bei speziellen Abgabeproblemen. «In einem Fall in unserer Region wollen die Apothekeninhaber Masken nur an Stammkunden herausgeben. Dabei sieht der Beschluss der Regierung die Versorgung aller Risikopatienten vor», sagte die Beratungsstellenleiterin Heike Teubner.

Drei Masken können sich Risikopatienten und Bürger über 60 Jahren seit 15. Dezember bis zum 6. Januar 2021 in den Apotheken kostenlos abholen. Danach sollen Coupons der Krankenkassen die Verteilung regeln.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH