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Tierseuchen-Übung zur Afrikanischen Schweinepest geht weiter

Männer in Schutzanzügen tragen bei einer Übung einen gefundenen Kadaver (Dummy). Foto: David Young/dpa/Archivbild
Männer in Schutzanzügen tragen bei einer Übung einen gefundenen Kadaver (Dummy). Foto: David Young/dpa/Archivbild

Die Suche nach toten Wildschweinen und deren Transport zu Sammelpunkten steht im Mittelpunkt des zweiten Tages einer Übung zum simulierten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Sachsen. Dabei soll heute auch der Einsatz von Drohnen und Wärmebildkameras demonstriert werden, wie ein Sprecher der Landesdirektion Sachsen sagte.

Am Mittwoch und Donnerstag stehen dann mit dem Bau von Abwehrzäunen sowie der Simulation eines Seuchenausbruchs in einem Bestand von Hausschweinen weitere praktische Übungen auf dem Plan. Am Montag war das Zusammenspiel beim Aufbau eines Krisenstabs trainiert worden.

Deutschland ist bislang von der Seuche verschont geblieben, aber Fälle in Polen nahe der Grenze zu Brandenburg verstärken die Sorge vor einem Einschleppen des Virus'. Dieses wurde seit Mitte November bei rund zwei Dutzend toten Wildschweinen in Polen nahe der deutschen Grenze nachgewiesen. Für Menschen hingegen ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Männer in Schutzanzügen tragen bei einer Übung einen gefundenen Kadaver (Dummy). Foto: David Young/dpa/Archivbild