Sachsen erwägt bisher keine Wiedereröffnung seiner früheren Impfzentren. «Wir haben die Impfzentren geschlossen, weil es keinen Bedarf mehr gab», sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Es müsse aber alles getan werden, um den Menschen das Impfen so einfach wie möglich zu machen.
«Dafür haben wir weiterhin zahlreiche unterschiedliche Impfangebote: In Arztpraxen, bei Betriebsärzten, in mittlerweile rund 20 Krankenhäusern und Medizinischen Versorgungszentren und natürlich durch unsere 30 mobilen Teams. Unsere Impfangebote sind derzeit aber nicht ausgelastet», sagte Köpping: «Wir prüfen intensiv, ob es trotzdem Versorgungslücken gibt. Wenn dies der Fall ist, werden wir zusätzliche feste Impfmöglichkeiten einrichten, insbesondere dort, wo die Impfquoten niedrig sind.»
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH