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Landesuntersuchungsanstalt durch Pandemie extrem gefordert

Symbolbild Corona / pixabay
Symbolbild Corona / pixabay

Die Corona-Pandemie hat auch maßgeblich die Tätigkeit der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen (LUA) 2020 bestimmt: Nach Angaben des Sozialministeriums war Covid-19 der absolute Schwerpunkt im gesamten vergangenen Jahr. Im vierten Quartal kamen dann Untersuchungen zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) dazu und im Dezember die zur Geflügelpest. Die Probeneingänge umfassten an einigen Tagen 300 Prozent des «Abarbeitbaren», wie es hieß. Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) und LUA-Präsidentin Gerlinde Schneider stellen am heute (10.00) den Jahresbericht für 2020 vor.

Die LUA nimmt jedes Jahr tausende Proben von Lebensmitteln im Land unter die Lupe, um Falschinformationen oder Gefährdungen von Verbrauchern zu vermeiden. Mit der Corona-Pandemie bekam sie viel Zusatzarbeit: Sie wertet einen Großteil der über die Ämter eingereichten Proben zum Nachweis von Sars-CoV-2 aus.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH