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Organspenden: Krankenhäuser für ihren Einsatz ausgezeichnet

Eine Pflegekraft geht auf einer Intensivstation über den Flur. / Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild
Eine Pflegekraft geht auf einer Intensivstation über den Flur. / Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild

Die Gesundheitsministerien von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben Krankenhäuser für ihr besonderes Engagement für die Organspende geehrt. Gemeinsam mit der Stiftung Organtransplantation zeichneten sie am Donnerstag in Erfurt stellvertretend für alle Krankenhäuser in den drei Ländern das St. Georg Klinikum Eisenach, das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden und das Carl-von-Basedow Klinikum in Merseburg/Querfurt aus, wie die Stiftung mitteilte.

Durch das große persönliche Engagement von Ärztinnen, Ärzten und Pflegenden in den Krankenhäusern sei es auch in der Corona-Pandemie gelungen, Organspenden für lebenswichtige Transplantationen zur Verfügung zu stellen.

In der Region Ost der Deutschen Stiftung Organtransplantation gab es 2021 insgesamt 121 Organspender (2020: 130). Es konnten 378 Organe für die Transplantation entnommen werden (2020: 398). Ende 2021 standen noch 990 Menschen aus der Region auf der Warteliste für eine Transplantation.

Die Stiftung koordiniert die Organspende und bietet den Krankenhäusern umfassende Unterstützung bei den Abläufen einer Organspende an. In der Region Ost betreut ein Team von 13 Koordinatoren über 130 Krankenhäuser in allen Belangen der Organspende.

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