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Innenminister: Corona-Krise hat Kriminalität sinken lassen

Roland Wöller (CDU) spricht im Landtag zu den Abgeordneten. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Roland Wöller (CDU) spricht im Landtag zu den Abgeordneten. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Coronavirus-Pandemie hat die Kriminalität in Sachsen bislang sinken lassen. Wie Innenminister Roland Wöller (CDU) am Donnerstag beim Video-Briefing der Regierung sagte, sei die Zahl der Straftaten seit Inkrafttreten der ersten Corona-Verordnung um etwa ein Viertel gesunken - bezogen auf den gleichen Vorjahreszeitraum. Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz sind dabei nicht berücksichtigt.

Der Rückgang betreffe nahezu alle Deliktbereiche. Diebstähle hätten um mehr als ein Drittel abgenommen, etwa Wohnungseinbrüche und Kfz-Diebstähle. Die Menschen würden sich häufiger zu Hause aufhalten, das Diebesgut sei schwerer ins Ausland zu verbringen. Bei Körperverletzungen wurde eine Reduzierung um 17 Prozent registriert.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Roland Wöller (CDU) spricht im Landtag zu den Abgeordneten. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild