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Deutscher Verlagspreis in Leipzig verliehen

Ein Bücherstapel liegt in einer Buchhandlung auf dem Tisch. / Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild
Ein Bücherstapel liegt in einer Buchhandlung auf dem Tisch. / Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild

Insgesamt 66 kleinere und unabhängige Verlage sind mit dem Deutschen Verlagspreis 2022 ausgezeichnet worden. Die drei Hauptpreise gingen an die Berliner Verlage Guggolz und Jacoby & Stuart sowie an den Münchner Verlag Edition Taube. Sie erhalten jeweils ein Preisgeld von 60.000 Euro, wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten. Der Deutsche Verlagspreis wurde in diesem Jahr in Leipzig verliehen.

Von den übrigen ausgezeichneten Verlagen erhalten 60 eine Prämie von je 24.000 Euro. Ein undotiertes Gütesiegel geht zudem an drei weitere Häuser, deren Jahresumsatz über drei Millionen Euro liegt. Mit dem Preis würden die vielen kleinen und unabhängigen Verlage im großen Rampenlicht sichtbar gemacht, erklärte Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Ihnen verdanke man die einzigartige Vielfalt in der deutschen Literaturlandschaft.

In diesem Jahr waren 338 Bewerbungen für den Deutschen Verlagspreis eingegangen. Eine Jury wählte diejenigen Verlage aus, deren Programme und verlegerische Arbeit am meisten überzeugten. Der Preis wurde von der Kulturstaatsministerin in Kooperation mit der Kurt Wolff Stiftung und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels zum vierten Mal vergeben.

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