loading

Nachrichten werden geladen...

VW künftig mit zweiter Schicht in der Gläsernen Manufaktur

Seit April 2017 wird in Dresden der e-Golf produziert, was nach der Einstellung des Phaetons im Frühjahr 2016 eine gute Entwicklung für Dres

Seit April 2017 wird in Dresden der e-Golf produziert, was nach der Einstellung des Phaetons im Frühjahr 2016 eine gute Entwicklung für Dresden und Sachsen war. Da sich die Verkaufszahlen des e-Golf sehr positiv entwickeln, haben sich das Unternehmen Volkswagen und der Betriebsrat nach harten Verhandlungen geeinigt und eine Rückkehr zur „Zweiten Schicht“ in der Gläsernen Manufaktur beschlossen. Zukünftig werden in Dresden statt 35 e-Golf 70 Fahrzeuge vom Band rollen. „Wir bereiten so auch die Elektro-Offensive der Marke Volkswagen vor, die ab 2020 mit der ID-Familie von Zwickau aus gezündet wird“, sagte Lars Dittert zu diesem Schritt.

Der Betriebsratsvorsitzende, Thomas Aehlig, betonte, dass es in den Verhandlungen nicht nur um die Wiedereinführung des Zweischicht-Betriebs ging, sondern auch um die „Zusicherung einer nachhaltigen Auslastung des Standorts über den aktuellen e-Golf hinaus“, was gelungen sei. 

Darüberhinaus hat Volkswagen seinen rund 380 Mitarbeitern in der Gläsernen Manufaktur in Dresden eine Beschäftigungszusage bis 2025 gegeben. Zu Hochzeiten der Phaeton-Produktion waren rund 500 Mitarbeiter in der Gläsernen Manufaktur beschäftigt.

Bilder: Thomas Wolf