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Sachsen will sich im Sommer als Fahrradland vermarkten

Radfahrer vor der Kulisse der Altstadt unterhalb der Carolabrücke. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Radfahrer vor der Kulisse der Altstadt unterhalb der Carolabrücke. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Sachsen will sich in den kommenden Wochen überregional als Fahrradland vermarkten. Unter dem Slogan «Rad mal» wird bis Juli in Berlin, Frankfurt am Main Hamburg und München auf Großplakaten für Fahrradtouren und die Herstellerbranche im Freistaat geworben, teilte die Staatskanzlei am Sonntag in Dresden mit. Die Aktion ist Teil der sächsischen Werbekampagne «So geht sächsisch». «Rad mal» sei als umfassende Kampagne angelegt, die neben klassischer Außenwerbung auf Digitalmedien und weitere Bausteine setzt, hieß es.

«So werden die Hamburger gefragt, was frischer sei als ein Fischbrötchen, die Berliner, ob Döner wirklich schöner mache, und die Bayern, wie lang eine Kette aus 43 aneinander gereihten Weißwürsten sei», teilte die Staatskanzlei weiter mit. Die Auflösung folge per Click - ein QR-Code auf den Plakaten verlinke direkt auf die Kampagnenseite.

«Die Renaissance des Fahrrades ist ein Megatrend, der auch in Sachsen deutlich spürbar ist. Die sächsische Fahrradindustrie umfasst mittlerweile rund 300 Unternehmen mit etwa 10 000 Beschäftigten - und erwirtschaftet pro Jahr rund 1,5 Milliarden Euro Umsatz», erklärte Regierungssprecher Ralph Schreiber. Die Branche nehme weiter Fahrt auf und könne dabei auf eine rund 200-jährige Tradition in Sachsen bauen.

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