In Sachsen sind in den ersten sieben Monaten des Jahres deutlich weniger Menschen bei Badeunfällen gestorben als in diesem Zeitraum des Vorjahres. Bis zum Stichtag am 25. Juli seien im Freistaat mindestens sechs Menschen ertrunken, teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Hamburg mit. Ein Jahr zuvor waren es 14.
Auch bundesweit gab es weniger Tote als im Jahr 2022: 192 - das sind 21 weniger als im Vorjahreszeitraum. «Der Sommer macht nun schon eine längere Pause. Andernfalls läge die Zahl der Ertrunkenen sicher nahe der des Vorjahres», sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt.
Den Statistiken zufolge waren vier der sechs Toten im Freistaat männlich. Im gesamten Vorjahr starben mindestens 18 Menschen in Sachsen bei Badeunfällen.
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