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Bislang noch wenig Blaualgen an Stauseen in Sachsen

Blaualgen. / Foto: Ralf Hirschberger/dpa/Symbolbild
Blaualgen. / Foto: Ralf Hirschberger/dpa/Symbolbild

Trotz der Sommerhitze sind bislang wenig Blaualgen an den sächsischen Stauseen aufgetaucht. Es gebe derzeit keine besonderen Auffälligkeiten im Vergleich zu den beiden Vorjahren, teilte eine Sprecherin der Landestalsperrenverwaltung (LTV) am Dienstag mit. Allerdings könne sich bei hohen Temperaturen und viel Sonne die Entwicklung von Blaualgen bis September noch einmal verstärken. Einige Gewässer seien dabei mehr betroffen als andere. Einen erhöhten Anteil an Blaualgen gebe es momentan etwa an den Talsperren Horstsee, Döllnitzsee und Göttwitzsee.

Bei Blaualgen handelt es sich um sogenannte Cyanobakterien, die laut LTV-Angaben im Laufe des Jahres in allen Oberflächengewässern vorhanden sind. Problematisch wird es erst, wenn sie sich massenhaft vermehren. Hautkontakt kann Hautreizungen oder allergische Reaktionen verursachen. Der LTV untersucht 56 Talsperren in Sachsen ein- bis zweimal im Monat unter anderem auf die Bakterien.

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