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Weiße Flotte nimmt Kurs auf Sanierung in Eigenverwaltung

Logo der Sächsische Dampfschifffahrt auf dem Schornstein des Schaufelraddampfers «Dresden». Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Logo der Sächsische Dampfschifffahrt auf dem Schornstein des Schaufelraddampfers «Dresden». Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Die Sächsische Dampfschiffahrt (SDS) setzt auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Damit soll die seit 2019 laufende Sanierung fortgesetzt werden, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Danach bestellte das Amtsgericht den Dresdner Rechtsanwalt Frank-Rüdiger Scheffler zum vorläufigen Sachverwalter, und der Sanierungsexperte Burkhard Jung ist ab sofort Teil der Geschäftsführung.

Für die aktuelle Situation und die Kursänderung nannte die SDS die Corona-Pandemie sowie «beihilferechtliche» Gründe als Ursachen. Die Suche nach einem Investor oder Finanzier sei ohne Erfolg geblieben. Die Insolvenz in Eigenverwaltung soll die Jobs sichern helfen. Der Betrieb geht weiter, und die Dampfer fahren nach Plan, hieß es.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Logo der Sächsische Dampfschifffahrt auf dem Schornstein des Schaufelraddampfers «Dresden». Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

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