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Trend zum E-Bike: Nachrüst-Firmen mischen im Markt mit

Ein Fahrrad-Akku der Pendix GmbH ist an einem Fahrrad montiert. Foto: Sebastian Kahnert/Archivbild
Ein Fahrrad-Akku der Pendix GmbH ist an einem Fahrrad montiert. Foto: Sebastian Kahnert/Archivbild

Im Markt für E-Bikes mischen zunehmend auch Unternehmen für eine elektrische Nachrüstung mit. Zwar sei das immer noch eine Nischenlösung, sagte Christian Hennig, Technikchef der Firma Pendix. Doch es sei nachhaltiger, weil man sich kein neues Fahrrad kaufen müsse.

Mittlerweile produziert das einstige Start-up mit Sitz in der sächsischen Automobilstadt Zwickau und Produktionsstandort im nahe gelegenen Wilkau-Haßlau vierstellige Stückzahlen und erwirtschaftet mit 35 Mitarbeitern einen mittleren Millionenbetrag. Nach eigenen Angaben ist Pendix in diesem Segment Marktführer, laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) der derzeit bekannteste Nachrüster.

Auch andere Firmen mischen in der Nachrüst-Branche mit, darunter etwa der Hersteller Heinzmann aus dem Schwarzwald, die Ansmann AG im baden-württembergischen Assamstadt oder Binova in Dresden.

2018 wurden laut ZIV knapp eine Million E-Bikes verkauft, doppelt so viele wie vor vier Jahren (2014: 480 000) und 36 Prozent mehr als 2017 (720 000). Insgesamt sind es demnach aktuell rund 4,5 Millionen E-Bikes. Der Marktanteil liege bei knapp 25 Prozent, langfristig seien 35 Prozent durchaus realistisch, hieß es.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Fahrrad-Akku der Pendix GmbH ist an einem Fahrrad montiert. Foto: Sebastian Kahnert/Archivbild

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