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Gefahren im Kurpark Bad Schlema aufgrund früheren Bergbaus

Eine Warnleuchte steht an einem abgesperrten Bereich auf einer Straße. / Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild
Eine Warnleuchte steht an einem abgesperrten Bereich auf einer Straße. / Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Wegen Gefahren aus dem früheren Bergbau ist ein Teil des Kurparks von Bad Schlema im Erzgebirge gesperrt worden. Messungen deuteten darauf hin, dass sich unter der Erde ein Hohlraum gebildet habe und es zu einem Tagesbruch kommen könne, informierte der Bergbausanierer Wismut am Donnerstag. Betroffen sei ein etwa 300 Quadratmeter großes Areal. Der Bereich soll nun näher erkundet und gesichert werden, hieß es.

Der Kurpark ist rund 18 Hektar groß und liegt auf einem Gebiet, das einst stark vom Uranbergbau beeinflusst war. Laut Wismut sind zwar die Schäden des Bergbaus über und unter Tage weitgehend beseitigt. Es bleibe aber ein Restrisiko für bergbaubedingte Bodenbewegungen. Dazu betreibe das bundeseigene Unternehmen ein Überwachungsprogramm.

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