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Frauenkirchen-Pfarrer zu Leipziger Superintendent ernannt

Sebastian Feydt, Pfarrer der Frauenkirche. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Sebastian Feydt, Pfarrer der Frauenkirche. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Der Pfarrer der Dresdner Frauenkirche Sebastian Feydt, ist zum neuen Leipziger Superintendenten und Pfarrer der Nikolaikirche ernannt worden. Er tritt zu einem noch nicht benannten Zeitpunkt die Nachfolge von Martin Henker an, der nach 16 Jahren im Amt in den Ruhestand geht und am 17. Mai verabschiedet werde, wie die evangelische Landeskirche Sachsens am Freitagabend mitteilte. Feydt war am 8. November 2019 gewählt worden.

Feydt wurde in Cottbus (Brandenburg), wuchs in Dresden auf und kennt Leipzig seit dem Theologiestudium. 1989 wirkte er an den Friedensgebeten in der Nikolaikirche mit und war nach der Ordination zwölf Jahre Pfarrer der Bethlehemkirchgemeinde. 2007 wechselte er nach Dresden, als insgesamt dritter Pfarrer nach der Weihe des 1945 zerstörten und 1993 bis 2005 auch mit Hilfe von Spenden wiederaufgebauten weltberühmten Gotteshauses. Er ist zugleich Geschäftsführer der Stiftung Frauenkirche.

Die beiden renommierten Pfarrstellen der Landeskirche sind, im Unterschied zu anderen Kirchgemeinden, zeitlich begrenzt - auf maximal zwölf Jahre.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Sebastian Feydt, Pfarrer der Frauenkirche. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild