Sachsen reagiert auf die wachsende Radikalisierung bei Corona-Protesten und stockt die Sicherheitsbehörden um 15 Stellen auf. Das beschloss das Kabinett am Dienstag in Dresden. Das Landesamt für Verfassungsschutz bekommt fünf neuen Stellen. Bei der Dresdner Generalstaatsanwaltschaft werden die Zentralstelle Extremismus Sachsen und die Zentralstelle für Cybercrime mit insgesamt fünf Stellen für Staatsanwältinnen und Staatsanwälte verstärkt. Weitere fünf Stellen entfallen auf das Landeskriminalamt Sachsen. «Wir bekämpfen nunmehr nicht nur eine Pandemie, sondern wir schützen auch unsere Demokratie», erklärte Innenminister Roland Wöller (CDU).
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten