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Nach Bundeskonvent: AfD demonstriert Einigkeit

AfD-Parteichef Jörg Meuthen beim nicht-öffentlichen AfD-Bundeskonvent. Foto: Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa
AfD-Parteichef Jörg Meuthen beim nicht-öffentlichen AfD-Bundeskonvent. Foto: Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa

Nach Diskussionen um die innerparteiliche Ausrichtung der AfD auf einem Bundeskonvent im sächsischen Lommatzsch haben die Parteispitzen anschließend Einigkeit demonstriert. «Wir haben kontrovers diskutiert, kontrovers gestritten, wie es sich gehört für eine demokratische Partei», sagte Co-Vorsitzender Tino Chrupalla am Samstagabend. Dennoch arbeite der Bundesvorstand eng zusammen. «Wir sind eine AfD, es gibt keine Spaltung», betonte er.

Bundeschef Jörg Meuthen steht seit einiger Zeit parteiintern in der Kritik - unter anderem wegen des Rauswurfs des Brandenburger AfD-Landeschefs Kalbitz. Ein Antrag auf dem Bundeskonvent hatte Meuthen «unverantwortliche Spaltungsversuche» vorgeworfen und personelle Konsequenzen gefordert - er wurde allerdings von den Delegierten mehrheitlich abgelehnt. Man habe auf dem Konvent ausführlich über die «Causa Kalbitz» gesprochen, so Meuthen. Es gebe in der AfD eine «vitale Streitkultur», deswegen müsse man aber keine Spaltung an die Wand malen. Meuthen sieht eine Mehrheit der Partei hinter seinem Kurs.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: AfD-Parteichef Jörg Meuthen beim nicht-öffentlichen AfD-Bundeskonvent. Foto: Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa