Sachsens Kommunen stehen bis 2022 knapp 178 Millionen Euro Bundesmittel für Sanierung, Umbau und Erweiterung von Schulgebäuden zur Verfügung. Das sagte Finanzminister Georg Unland (CDU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in Dresden. Thema war dort die Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern zur Verbesserung der Schulinfrastruktur in finanzschwachen Kommunen.
Die Staatsregierung habe in Berlin erfolgreich verhandelt, unterstrich Unland. «Deutlich mehr Kommunen als vom Bund ursprünglich vorgesehen können dadurch gefördert werden.» Details würden mit ihnen in den nächsten Wochen besprochen.
Die Hilfen waren im Zuge der Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern vereinbart worden. Insgesamt stellt der Bund den Ländern 3,5 Milliarden Euro für die Schulinfrastruktur bereit.
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