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Dulig macht Bundespartei für Umfragetief verantwortlich

Martin Dulig (SPD). Foto: Hendrik Schmidt/Archivbild
Martin Dulig (SPD). Foto: Hendrik Schmidt/Archivbild

Der Spitzenkandidat der sächsischen SPD, Martin Dulig, macht für die schlechten Umfragewerte seiner Partei vor allem die Bundespartei verantwortlich. «Die Lage der SPD bundesweit hat uns in Sachsen derart runtergezogen, dass wir gar nicht erst spekulieren oder warten wollen. Der einzige Grund, in Sachsen SPD zu wählen, ist die sächsische SPD», sagte der Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident der dpa. Mit Küchentisch, Undercover-Arbeitseinsätzen und Aktionen wie «Fünf-Minuten-Dulig» macht der Politiker derzeit Wahlkampf in Sachsen, wo am 1. September ein neues Landesparlament gewählt wird.

Zuletzt kam seine Partei in jüngsten Umfragen zur Landtagswahl in Sachsen gerade einmal auf acht Prozent. Man brauche jetzt eine «Trotzreaktion aus Zuversicht», sagte Dulig. Es stehe viel auf dem Spiel. «Das wird die schwierigste Wahl der letzten 25 Jahre.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Martin Dulig (SPD). Foto: Hendrik Schmidt/Archivbild