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Erzieher in Sachsen fordern regelmäßige Corona-Tests

Eine Frau wird auf das Coronavirus untersucht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn/Archivbild
Eine Frau wird auf das Coronavirus untersucht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn/Archivbild

Sachsens Erzieher halten die neue Testregelung für Kita- und Hortmitarbeiter für unzureichend. Träger und Freistaat sollten die Kosten für regelmäßige Tests übernehmen, erklärte der Sächsische Erzieherverband (SEV) am Mittwoch. Am Tag zuvor hatte die Regierung beschlossen, dass sich Erzieher in Kitas und Horten sowie in der Kindertagespflege bis Ende September einmalig kostenlos testen lassen können. Der Verband sprach von einem Schritt in die richtige Richtung, forderten jedoch eine Ausweitung - auch mit Blick auf die Schulen, an denen sich Lehrer seit dem 1. Juni einmal pro Woche kostenlos auf das Coronavirus testen lassen können.

«Grundschullehrer haben die Möglichkeit, sich testen zu lassen. Erzieherinnen und Erzieher, die die gleichen Kinder am Nachmittag betreuen, dürfen dies nicht tun», so die SEV-Vorsitzende Katja Reichel. Viele Erzieher arbeiteten mit der Angst, sich zu infizieren.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Frau wird auf das Coronavirus untersucht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn/Archivbild