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Schmierereien vor Hertha-Gebäude: Dynamo distanziert sich

Die Sachsen reagierten auf die Schmierereien. / Foto: Robert Michael/dpa
Die Sachsen reagierten auf die Schmierereien. / Foto: Robert Michael/dpa

Die Sprühaktion vor dem Spiel Hertha BSC gegen Dynamo Dresden sorgt für Diskussionen. Jetzt reagieren die Sachsen.

Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden hat mit Bedauern auf Schmierereien an der Geschäftsstelle von Liga-Konkurrent Hertha BSC reagiert. «Die Sportgemeinschaft distanziert sich klar von Hinterlassenschaften dieser Art, die nicht mit den Werten des Vereins vereinbar sind. Vandalismus in jeglicher Form ist nicht tolerierbar», erklärten die Dresdner auf Anfrage.

An der Geschäftsstelle der Berliner war unter der Woche eine Wand von Unbekannten beschmiert worden. Die Botschaften deuten allerdings in Richtung von Dynamos Fanszene. In sozialen Medien kursierten Bilder. Dort stand unter anderem «Dynamo kommt!» und neben beleidigenden Worten auch noch an Hertha gerichtet: «Rück mehr Karten raus, sonst fallen wir mit der Tür ins Haus!». Der Hauptstadtclub prüft eine Anzeige bei der Polizei und hat die Schmierereien inzwischen übermalen lassen.

Hertha gegen Dynamo gilt als Risikospiel

Am 1. November empfängt Hertha Dynamo im Olympiastadion (13.00 Uhr/Sky). Für das Spiel hat Hertha den Sachsen nach Club-Angaben frühzeitig ein erhöhtes Gäste-Kontingent von mehr als 11.000 Tickets zur Verfügung gestellt. Mehr Karten könne und dürfe man nicht nach Dresden geben, hieß es vonseiten der Berliner. Die Sachsen erklärten, beide Clubs stünden «in engem Kontakt und bearbeiten im intensiven Austausch die weitere Ticketsituation, Sicherheitsvorkehrungen sowie Abläufe am Spieltag.»

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