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Weniger neue Lehramtsanwärter an den Schulen im Nordosten

Eine Lehrerin einer Grundschule schreibt in englischer Sprache an die Tafel. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Eine Lehrerin einer Grundschule schreibt in englischer Sprache an die Tafel. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

In Mecklenburg-Vorpommern haben zum Ende des ersten Quartals mehr angehende Lehrkräfte ihr Referendariat beendet als neu angefangen. Wie das Bildungsministerium in Schwerin am Freitag mitteilte, erhielten 131 Referendarinnen und Referendare bei einer Feierstunde in Schwerin ihre Zeugnisse für das zweite Staatsexamen. Am Vortag waren bei einer ähnlichen Veranstaltung 97 Nachfolger in den Schuldienst gestartet.

Insgesamt sind ab dem 1. April den Angaben nach 633 angehende Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen im Land tätig. Der nächste Eintrittstermin ist der 1. Oktober.

Trotz der leicht gesunkenen Anwärterzahlen freut sich Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) über die hohe Quote an Übernahmen in den Schuldienst. 103 Absolventinnen und Absolventen wollen in Mecklenburg-Vorpommern bleiben, diese Möglichkeit wird ihnen garantiert. «Die Übernahmegarantie ist ein wichtiges Instrument für die strategische Personalplanung. Den Referendarinnen und Referendaren ermöglicht sie einen nahtlosen Übergang in den Beruf», so die Ministerin.

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