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«Sommerschule»: Sachsen will Bildungsangebote in den Ferien

Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen, spricht zur Presse. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen, spricht zur Presse. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Um das coronabedingte Lerndefizit auszugleichen können Schulen in Sachsen in den Sommerferien Bildungsangebote unterbreiten. Das Programm «Sommerschule» solle den Schülern Üben und Lernen ermöglichen, teilte das Kultusministerium am Freitag mit. Die Teilnahme für Lehrer und Schüler ist freiwillig. Der Freistaat plant dafür bis zu elf Millionen Euro ein.

Die Sommerschule soll es vor allem in der ersten Ferienwoche (20. bis 24. Juli) und der fünften Ferienwoche (17. bis 21. August) stattfinden und ist vor allem für Gymnasien, Förder- und Oberschulen gedacht. Dort wechseln sich bisher Lernzeiten zu Hause und in der Schule ab, während an den Grundschulen seit dem 18. Mai im eingeschränkten Regelbetrieb unterrichtet wird.

«Wir müssen davon ausgehen, dass trotz der vielseitigen Bemühungen in der häuslichen Lernzeit und der seit einigen Wochen wieder aufgenommenen Präsenzphasen bei den Schülern der weiterführenden Schulen Bildungsdefizite unterschiedlicher Art entstanden sind», sagte Kultusminister Christian Piwarz (CDU). Viele Eltern seien darüber in Sorge. Die Lerndefizite auszugleichen, werde auch Aufgabe der Schulen im nächsten Schuljahr sein, so der Minister. Über die Ausgestaltung des Sommerunterrichts könnten die Schulen selbst entscheiden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen, spricht zur Presse. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

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