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Sächsischer Lehrerverband fordert Personalstrategie

Eine Lehrerin schreibt in einer Schule an eine Tafel. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Eine Lehrerin schreibt in einer Schule an eine Tafel. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Der Sächsische Lehrerverband fordert eine Strategie zur Bekämpfung des Lehrermangels im Freistaat. Der Personalmangel sei derzeit das größte Problem im Schulbereich und stelle eine massive Bedrohung für Bildungsqualität und -gerechtigkeit dar, sagte der stellvertretende Landesvorsitzende Michael Jung. «Realität ist auch in unserem Bundesland: Lehrkräfte arbeiten schon seit langem und nochmals verstärkt durch die Pandemie an oder oberhalb der Belastungsgrenze.»

Eine vom Verband Bildung und Erziehung (VBE) in Auftrag gegebene wissenschaftliche Untersuchung zeige, dass bundesweit mindestens 81.000 Lehrkräfte fehlten. Vor diesem Hintergrund müsse die sächsische Politik offenlegen, wie groß die Lücke zwischen dem Bedarf an Lehrkräften und dem Nachwuchs bis 2030 sei.

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