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Sachsen bei Qualifikation auf Spitzenniveau

Studierende sitzen in einem Hörsaal. Foto: Arno Burgi/Archivbild
Studierende sitzen in einem Hörsaal. Foto: Arno Burgi/Archivbild

Die Sachsen haben ein hohes Bildungsniveau: 2018 hatten 94,9 Prozent der 25- bis 64-Jährigen einen Schul- oder Hochschulabschluss oder eine Berufsausbildung, wie aus einer Auswertung der statistischen Ämter des Bundes und der Länder hervorgeht, die am Mittwoch in Berlin vorgelegt wurde. Analysiert wurden dafür die Daten der am Dienstag veröffentlichten OECD-Studie «Bildung auf einen Blick 2019». Im Bundesvergleich lag der Freistaat damit hinter Thüringen an der Spitze. Dabei betrug der Anteil der Menschen mit Abitur oder Berufsausbildung 54 Prozent und der der Hochschulabsolventen 29,8 Prozent.

31,2 Prozent der 25- bis 34-Jährigen hatten ein abgeschlossenes Studium oder eine Meister-, Techniker- oder Erzieherausbildung, bundesweit zählte rund ein Drittel (32,3 Prozent) dieser Altersgruppe zu den Hochqualifizierten. Bei den Älteren waren es in Sachsen fast vier Prozent mehr als im Bundesschnitt: 30 Prozent der 55- bis 64-jährigen hatten einen Hoch-, Fachschul- oder Akademieabschluss. Der Anteil der Hochqualifizierten insgesamt lag mit 29,8 Prozent leicht über dem Bundesniveau (29,1 Prozent).

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Studierende sitzen in einem Hörsaal. Foto: Arno Burgi/Archivbild