Beim Kampf gegen Betrügereien bei Abschlussarbeiten setzen Sachsens Universitäten und Hochschulen auf Computertechnik und gute Betreuung von Studierenden und Wissenschaftlern. Das Problem des sogenannten wissenschaftlichen Fehlverhaltens werde sehr ernst genommen, ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Wie oft es zu Betrugsversuchen kommt, ist jedoch nicht bekannt. Die Fälle würden in der Regel statistisch nicht erfasst. So wurde etwa nach Angaben der TU Bergakademie Freiberg dort in den vergangenen fünf Jahren vor einer Kommission nur eine Promotion verhandelt, bei der ein Plagiatsverdacht bestand.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Das Foto zeigt das Wort «Plagiat» in einem Wörterbuch. Foto: Stephan Jansen/Archivbild