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FDP fordert klare Strategie gegen den Lehrermangel

Das Logo der Partei FDP ist zu sehen. / Foto: Nicolas Armer/dpa/Archivbild
Das Logo der Partei FDP ist zu sehen. / Foto: Nicolas Armer/dpa/Archivbild

Die FDP hat vom Kultusministerium eine klare Strategie gegen den Lehrermangel gefordert. Dabei sollte etwa die Ausbildung von Lehrern im ländlichen Raum forciert werden. «Regional ausgebildete Lehrer haben eine stärkere Bindung an die Region und bleiben eher dort», konstatierte FDP-Landesvize Thomas Kunz am Dienstag. Zugleich sprach er sich allerdings gegen ein Absenken der Zugangsvoraussetzungen für Seiteneinsteiger aus.

Insgesamt nehme der Lehrermangel an Sachsens Schulen «katastrophale Ausmaße» an, beklagte Kunz. Die Situation sei ein Offenbarungseid für die Bildungspolitik der CDU seit 1990. Die Folge sei eine Situation, die Lehrer frustriere, Eltern verzweifeln lasse und Schülern ihre Zukunftsfähigkeit raube. Für die Kinder und Jugendlichen bestehe eine Schulpflicht und Verstöße dagegen werden verfolgt, betonte der Freidemokrat. «Der Staat aber verletzt seit Jahren seinen Teil der Abmachung sanktionsfrei, indem er den Bildungsauftrag durch einen Mangel an Lehrern gefährdet. Das kann so nicht bleiben.»

Die FDP ist nicht im sächsischen Landtag vertreten.

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