loading

Nachrichten werden geladen...

Fachhochschulen kooperieren mit Fraunhofer und Co.

Tobias Baselt arbeitet am Fraunhofer IWS an einem Messgerät mit einem Weißlichtlaser. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Tobias Baselt arbeitet am Fraunhofer IWS an einem Messgerät mit einem Weißlichtlaser. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Krankhafte Zellveränderungen früher erkennen oder Gehirnprozesse mittels virtueller Realität erkennen - auch Sachsens Fachhochschulen forschen zu spannenden Fragen der Wissenschaft. Dass renommierte Forschungsgesellschaften wie Fraunhofer, Max Planck oder Helmholtz mit Sachsens Fachhochschulen kooperieren, ist aber noch immer eine Seltenheit, wie eine dpa-Umfrage ergab.

So entwickeln Forscher der Westsächsischen Hochschule Zwickau im einzigen Fraunhofer-Anwendungszentrum der neuen Bundesländer ein Messverfahren, mit dem man deutlich schneller herausfinden kann, ob eine Zelle gesund oder krank ist. Ein weiteres Beispiel ist das Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, das gemeinsam mit einer Leipziger Fachhochschule auf virtuelle Realität setzt.

Bei den Forschungsgeldern haben die Universitäten die Nase aber deutlich vorn: Mit rund sieben Milliarden Euro Drittmitteln stand den Fachhochschulen 2017 nur etwa ein Zehntel des Budgets der Unis zur Verfügung.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Tobias Baselt arbeitet am Fraunhofer IWS an einem Messgerät mit einem Weißlichtlaser. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild