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Dresdner Kunsthochschule ordnet Anatomiesammlung neu

Die Glaskuppel der Hochschule für Bildende Künste spiegelt sich in einer Glasfassade. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Die Glaskuppel der Hochschule für Bildende Künste spiegelt sich in einer Glasfassade. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Hochschule für Bildende Künste in Dresden hat ihre umfangreiche Sammlung mit mehr als 700 Objekten zur Human- und Tieranatomie neu geordnet. «Zuerst wurde die komplette Sammlung wissenschaftlich inventarisiert, die Zustände aller Objekte wurden erfasst und ausgewählte Objekte restauriert», teilte die Hochschule mit. Die Sammlung sei nun räumlich in die Bereiche Human- und Tieranatomie sowie in Schau- und Lehrobjekte unterteilt.

Sie umfasst unter anderem wertvolle Wachsarbeiten zur Organ-Anatomie, eine ganze reihe sogenannter Muskelmänner, Gipsmodelle zur Anatomie verschiedener Körperteile, Funktionsmodelle sowie Tierskelette und Tierabgüsse. An diesem Donnerstag wird die neu geordnete Sammlung eröffnet und steht dann für Lehre und Forschung zur Verfügung. Die Öffentlichkeit hat nach Voranmeldung Zugang. Der Hochschule zufolge gibt es vergleichbare Sammlungen heute nur noch in Paris und St. Petersburg.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Glaskuppel der Hochschule für Bildende Künste spiegelt sich in einer Glasfassade. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild