Sachsen wird Schüler weiter dabei unterstützen, in der Corona-Pandemie versäumtes Wissen nachzuholen. Zwar laufe das Bundesprogramm «Aufholen nach Corona» zum Ende des Schuljahres aus. Das Land werde das Programm aber mit eigenen Mitteln fortsetzen, teilte das Kultusministerium am Mittwoch in Dresden mit. Dazu stünden pro Schuljahr 10 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen die Schulen Förder- und Nachhilfeangebote von Externen einkaufen können. Das Geld werde aus Mitteln für Ganztagsangeboten umgeschichtet, hieß es.
Das Ministerium wertete das bisherige Programm in Sachsen als Erfolg. Den Angaben nach wird es von 89 Prozent der öffentlichen Schulen genutzt - knapp 630.000 Schüler hätten solche Förderangebote in Anspruch genommen.
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